Schon sehr lange eine meiner Lieblingsbeschäftigungen 🙂

Vom einfachen „Einmalgrill“ von der Tankstelle über Holzkohle-Kaminzug-Grill zum Gasgrill und Oberhitze Beefer.

Meine ersten Grills waren tatsächlich die „Bausätze“ von der Tankstelle.

Feuerschale, Ring, Rost, drei Beine.

Damit haben wir schon zu Schulzeiten Pfingsten in Holland beim Zelten gegrillt. Allzu lange gehalten haben die Modelle allerdings nie.

Der erste „richtige“ Grill war dann ein Holzkohle Kaminzug-Grill von Thüros. Aus meiner Sicht immer noch einer der besten Holzkohlegrills auf dem Markt. Mit dem Ansteckblech (unverzichtbares Zubehörteil !) ist auch der Grillrost höhenverstellbar.

Der Grill steht immer noch bei uns im Keller, wird aber mittlerweile nur noch sehr selten genutzt.

Obwohl wir lange überzeugte Holzkohle-Griller waren, kam irgendwann das Unvermeidbare …

Schon zu lange hatten wir immer wieder neidisch auf die Nachbarn geschielt, die mitten in der Woche „mal eben“ ein paar Würstchen auf dem Grill hatten.

Das ist der entscheidende Nachteil von konventionellen Holzkohlegrills: nicht nur die Zeit, bis die Kohle schön gleichmäßig glüht, sondern auch die Arbeit danach.

Das ist mit einem Gasgrill dann doch viel einfacher. Aber natürlich haben wir uns erst einmal nur einen ganz kleinen Grill gekauft – den Weber Q120 Black Line.

Unterschied zum fast baugleichen Q100: Deckelthermometer und seitliche Ablageflächen.

Und auch der erste „Hack“ ließ nicht lange auf sich warten: die Umrüstung von Campingkartuschen auf richtige Gasflaschen. Dafür gab es damals von Weber den passenden Umbausatz.

Dieser Grill ist immer noch im Einsatz – bei größeren Ereignissen als Zweitgrill oder auch bei Urlauben in Kombination mit einer 3kg Gasflasche.

(Hinweis: Mittlerweile hat Weber die Nomenklatur umgestellt von Qxxx auf Qxxxx)

Der kleine Q120 war dann irgendwann doch nicht mehr ausreichend. Außerdem hatten wir ja noch andere spannende Sachen gesehen – zum Beispiel Pizza vom Grill. Das geht natürlich auch nur bei entsprechend großer Grillfläche.

Unsere Wahl fiel auf den Weber Genesis S330. Dieser ist mit drei Brennern und einem zusätzlichen „Sear Station“ Brenner sowie einem seitlichen Gas-Kochfeld ausgestattet.

Als Auslaufmodell hatte der Grill noch nicht das „Gourmet BBQ System“. Dies haben wir aber bis heute auch nicht vermisst. Den rechteckigen Pizzastein von Weber legen wir immer direkt auf den Edelstahl Grillrost. Geht genauso gut.

Und hier kommt das neueste Mitglied in der Grillflotte: ein Oberhitze Hochtemperatur Grill von ALDI Nord.

Da wir uns unsicher waren, ob dieser Trend wirklich etwas für uns ist, haben wir erst einmal zu dem Discounter Modell gegriffen. Zumal die ersten Testberichte durchaus vielversprechend waren.

Aktuell haben wir noch keine abschließende Meinung zu dem Thema …